Mittwoch, 23. Dezember 2020

Advent, Advent der Trizeps brennt! - Erste Saisonziele

Morgen ist es wieder soweit, Weihnachten steht vor der Tür. Leider ist nun auch die Schweiz seit gestern wieder in einem Lockdown. Was für uns heisst, am Montag waren wir wieder das letzte Mal (zum dritten Mal dieses Jahr) Schwimmen. Nochmals 2h und 5km mit einer Hauptserie 25x100m, jedes fünfte Mal eine fünf Sekunden schnellere Abgangszeit (von 1:50min bis zum Abgang 1:30min). Somit heisst es wieder 2-3x pro Woche auf die Hantelbank liegen und 2x 12min (je 9x 1min on/20sek off) Zugseiltraining. So bleibt die Schwimmspezifische Muskulatur hoffentlich einigermassen erhalten. Ausser der Trizeps, so wie der sich anfühlt... Aber zum Glück stimmt die Motivation, denn die ersten Saisonhighlights der Saison 2021 sind geplant und können hoffentlich stattfinden. 

Erste Highlights 2021

Die ersten zwei Hauptwettkämpfe für nächstes Jahr sind fixiert. Im April möchte ich am Zürich-Marathon starten. Vor genau 9 Jahren im 2012 habe ich dort als 18-jähriger meinen ersten Marathon gefinisht in  3:39h. Wäre es nicht ein verlockendes Ziel 9 Jahre später eine Stunde schneller zu laufen? ;)


Im Juli steht dann (hoffentlich) das grösste Highlight an. Der Ironman Switzerland, zum ersten Mal in Thun! :D Salomé und ihre Familie haben mir den Startplatz auf meinen Geburtstag geschenkt! Dafür bin ich unglaublich dankbar, so ein tolles Geschenk!!! Es wird erst mein zweiter Anlauf über die Langdistanz nach einem, sagen wir mal "interessanten" ersten Versuch beim Ironman Switzerland 2016 damals noch in Zürich.


Was Aktuell so geschieht

Das Training läuft zurzeit besser denn je! Ich konnte seit Saisonbeginn Anfang November kontinuierlich trainieren ohne irgendwelche Beschwerden. Letzte Woche konnte ich bereits wieder einen lockeren Longrun, welchen ich auf 21.1km (damit es so am Schluss einen Halbmarathon gibt) gestreckt habe, wieder in 4:23min/km Pace laufen.




Vor zwei Wochen hat Salomé noch einen OL für mich auf St.Chrischona organisiert. Es war ein mega Erlebnis und Abenteuer! :D





Und zuletzt hat Strava noch einige interessante Statistiken generiert mit den längsten, hügeligsten, etc. Aktivitäten dieses Jahr. Es waren wirklich tolle Erlebnisse und schöne Erinnerungen dabei! Die Grafiken hänge ich unten noch an. Nun freue ich mich auf das Jahr 2021 und bin gespannt, was dieses so bringt! Ich wünsche allen frohe und erholsame Festtage und vor allem, bleibt gesund!




Samstag, 14. November 2020

Zurück zur Normalität - aber zuerst die Story zum Halloween-Trailrun

Seit nun schon zwei Wochen ist die Off-Season vorbei. Fünf Wochen lang habe ich nach Lust und Laune trainiert und die Zeit genossen, in welcher der Sport ganz hinten ansteht. Kein Trainingsplan, welcher den Tagesablauf vorgibt, sondern flexibel und spontan sein zu können. Die ersten zwei Wochen habe ich gar nichts gemacht, einfach den Körper erholen lassen. Doch schon bald konnte ich nicht mehr ruhig sitzen. Die weiteren drei Wochen trainierte ich nach Gefühl und meist locker. Ich habe den Umfang allmählich gesteigert. Am Anfang noch mit fünf Stunden Training in der ersten Woche, danach folgten bereits acht und in der letzten dann wieder elf Stunden. Am letzten Samstag der Saisonpause machten wir uns noch auf zu einem Abenteuer. Es war der 31.10.2020 und somit Halloween. Über den Mittag gingen wir ins Schwimmtraining. Nach dem Mittagessen machten wir uns mit Svenja Thoes, eine Freundin von uns und  Profitriathletin (@svenja_thoes), auf den Weg Richtung Baden zum Schloss Schartenfels in Wettingen. 

Von dort aus wollten wir den Lägern-Grat im Rahmen des RedBullRidges laufen. Um 17.00 rannten wir los. Der Bergrat führt 6km und 400Hm von Wettingen nach Lägern. Der Plan war es zuerst hin und dann wieder zurück zu rennen. Allerdings merkten wir bald, dass es schnell begann ein zu dunkeln. So entschlossen wir uns unterwegs, in Lägern einen beleuchteten Weg an der Hauptstrasse unten zurück zu suchen. Bei mir hatte ich einen Trailrucksack für eine Windjacke, das Handy, das Gyroscope zum filmen und eine sehr helle Lampe (eigentlich für mein Fahrrad). Der Trail war extrem spektakulär und die Aussicht war atemberaubend. 

2km vor dem Ende mussten wir jedoch einsehen, dass es zu gefährlich wurde dem Grat weiter zu folgen und entschieden uns so auf der Seite abzusteigen und auf einem Waldweg zurück zu laufen. Im Laub knickte ich um und fiel hin. Allerdings resultierte zum Glück lediglich eine Prellung am linken Knie. So rannten wir durch den dunklen Wald mit zwei Taschenlampen bewaffnet zurück. 


Nach 1:20h kamen wir wieder beim Schloss an. Den Ridge hatten wir leider nicht ganz bezwungen, aber ein grosses Abenteuer war es allemal!



Sonntag, 11. Oktober 2020

Saisonrückblick 2020

43 Wochen umfasste die letzte Saison (02.12.2019-27.09.2020) mit 610h Training (14:10h/Woche) und am Ende standen ein "richtiger" Triathlon, ein Virtueller, zwei virtuelle Duathlons, ein Crosslauf vom Januar, eine Laufserie mit sieben Läufen und ein 10km-Lauf auf der Bahn. Lange Zeit habe ich mir überlegt, wie ich meinen jährlichen Saisonrückblick etwas anders aufbauen könnte. Normalerweise fasse ich die wichtigsten Rennen und Highlights nochmals zusammen. Dieses Jahr war ich jedoch ziemlich fleissig, was das schreiben auf meinem Blog angeht, weshalb ich mich entschlossen habe einige Zahlen und Fakten niederzuschreiben. Natürlich lässt sich diese Saison nicht ganz mit den Bisherigen vergleichen und eigentlich wäre ich jetzt in der Vorbereitung auf die 70.3 WM in Neuseeland Ende November. Dennoch möchte ich nicht über Corona und "was wäre wenn" schreiben. Denn das letzte Jahr brachte sportlich(!!!) gesehen auch einiges Gutes mit sich. Ganz im Sinne dieses Beitrags, habe ich einige Zahlen mal etwas anders dargestellt. Ob es mir gelungen ist, ein aussagekräftiges und übersichtliches Mindmap zu erstellen, darf jeder selbst beurteilen...


Nun geniesse ich aktuell noch die Saisonpause. Anders als in anderen Jahren, kann ich es jedoch nicht abwarten wieder los zu legen. So nutze ich die Motivation die nächste Saison vorzubereiten. Es schweben mir einige grosse Projekte im Kopf herum. Diese müssen alle jedoch sorgfältig geplant werden. Dafür ist jetzt die perfekte Zeit.


Donnerstag, 1. Oktober 2020

RunWithTheFlow

 Am 1. Oktober 2020 ist Florian Neuschwander, alias RunWithTheFlow, in Laufen (CH) gestartet. Zu Fuss will er die ca. 540km und 8000Hm nach Laufen (D) zurücklegen. Unterwegs kann er jederzeit per GPS gefunden werden und man ist eingeladen ihn ein Stück auf seiner Reise zu begleiten. Zuerst wollten wir in Laufen mit ihm loslaufen, allerdings wurde der Starttag erst kurzfristig verkündet und wir entschieden uns allenfalls unterwegs ein paar Kilometer mitzulaufen. So fuhren wir am Donnerstagmorgen nach Diegten und liefen der Gruppe entgegen. Denn Flo kam nicht alleine. Drei Läufer begleiteten ihn, einer war seit dem Start in Laufen dabei. Wir wurden herzlich in die Gruppe aufgenommen und haben viel geredet. Da wir eigentlich in der Saisonpause sind entschieden wir uns so 10-15 Minuten mitzulaufen. Es war eine tolle Stimmung und wir machten einige Fotos. Nachdem wir Diegten durchquert hatten, folgte ein steiler Aufstieg. Wir rannten noch ein wenig mit und wünschten dann allen noch viel Erfolg. Im Anschluss rannten wir zu unserem Auto zurück. Es war ein tolles Erlebnis für eine kurze Zeit ein Teil dieses Projektes sein zu dürfen. - Von Laufen nach Laufen laufen





Sonntag, 27. September 2020

10km Bestzeit Bahn - 34:57min

Am letzten Tag vor der Off-Season trafen wir uns nochmals zu fünft im Stadion Schützenmatt in Basel. Salomé wollte eine 5km PB laufen (sub 20min) und Robin, Manuel, Tobias und ich alle eine 10km (25 Runden) PB. Robin, Tobias und ich hatten alle das Ziel 35min zu unterbieten. Leider regnete es den ganzen Sonntagmorgen. Wie vor jedem Rennen, ass ich zum Frühstück das Power Porridge von Sponser mit einer Banane. Um 11.00 hatten wir dann im Stadion abgemacht. Zusammen wärmten wir uns auf und machten einige Drills und Steigerungsläufe. Dann um 11:45 wurde es ernst. Wir alle starteten gemeinsam. Robin, Tobias und ich hatten abgemacht, bis KM5 alle 800m mit der Führungsarbeit zu wechseln. Pro Runde war geplant 1:24min (3:30min/km) zu benötigen. Die ersten Runden lief alles wie geplant. Leider musste Robin bereits nach 4km rausgehen. Für die ersten 5km benötigten wir 17:33min. Wir mussten also einen negativen Split laufen. Langsam wurde es hart. Kurz sah ich Salomé ihren Lauf beenden und schaute auf die Uhr, 19:49min!! "Wow", dachte ich und versuchte mich so zu motivieren. Tobias und ich wechselten nur noch alle 400m. Die Sekunden schienen uns zu entrinnen. Von Runde zu Runde wurden aus den 3 Sekunden Rückstand zuerst 4 dann 5 bis maximal 9 Sekunden 1600m (4 Runden) vor dem Ziel. Nach meiner Führung in der Runde von 1600m-1200m versuchte ich das Tempo anzuziehen. Noch drei Runden und jetzt mussten wir schneller laufen um Zeit gut zu machen. Ein halbe Runde später, nach 9km, waren es immer noch 9 Sekunden. Ok, den letzten Kilometer musste ich in 3:20min laufen. Tobias war leider schon etwas zurück. Es wurde mir leicht übel. 800m vor dem Ende schaute ich nicht mehr auf die Uhr. Ich versuchte einfach zu pushen. 400m vor dem Ziel, ok, eine 1:20min (3:20min/km) Runde sollte ausreichen. Nochmals beschleunigte ich ein wenig. Noch 100m und auf der Uhr standen 34:37min, noch 23 Sekunden blieben über. Ich sprintete und holte alles heraus und es reichte! 34:57min! Tobias verpasste sein Ziel leider um 12 Sekunden (35:11min), trotzdem eine mega starke Leistung! Es hat mega Spass gemacht mit dieser Gruppe. Schade haben wir es nicht alle geschafft... Aber das wir nicht das letzte Mal ;) 

Jetzt geht es in die Saisonpause und ich freue mich schon sehr auf die neue Saison! :D




Donnerstag, 24. September 2020

AKB Run Series - 3. Rang in der Gesamtwertung Overall

 

Eines der wenigen sportlichen Highlights dieses Jahr war die AKB Run Series. Eine Laufserie im Kanton Aargau. Diese wurde an sieben Mittwochabenden in Folge an verschiedenen Orten durchgeführt. Es wurde eine kurze (ca. 5km) und eine lange Distanz (ca. 10km) angeboten. Wegen der Hoffnung auf einige Triathlons in dieser Zeit, beschlossen wir als hartes Training an allen Läufen über die kurze Distanz zu starten. Nebst dem Tagesklassement, wo jeweils die drei schnellsten Läuferinnen und Läufer geehrt wurden, gab es auch ein Gesamtklassement. Dafür zählten die fünf besten Resultate. Die Rangierungen nach dem Lauf wurden als Punkte gewertet (1. Platz = 1 Pkt., 2. Platz = 2 Pkt., etc.) und der mit den wenigsten Punkten bei den Frauen und Männern war die/der Führende/r im Gesamtklassement und durfte das gelbe Leadertrikot tragen. Salomé wurde diese Ehre sogar einmal zuteil, aber dazu später mehr. 

Nachfolgend habe ich für jeden Lauf einen kurzen Abschnitt mit Rennbericht und Ergebnissen zusammengefasst. 

Aarau - 12.08.2020 - 5.6km

Endlich war es soweit, der erste Wettkampf nach dem Lockdown! Genau 200 Tage waren seit dem letzten Wettkampf (Crosslauf Grindel) im Januar vergangen. Wer hätte gedacht was in dieser Zeit alles auf uns zukommen würde. Schon Tage vor dem Start fieberten wir dem Lauf entgegen. Eine Stunde vor dem Start kamen wir in Aarau an. Der Startschuss sollte erst um 19.00 fallen. So wärmten wir uns gemütlich auf, ein bisschen einlaufen, ein paar Technikübungen mit Steigerungen und zum Schluss eine Minute schnell. 20 Minuten vor dem Start nahm ich ein Gel zu mir und dann ging es los. Gleich nach der ersten Kurve setzte ich mich an die Spitze des Feldes und blieb die nächsten 2.5km auch da. Beim Wendepunkt, als es über eine Brücke über die Aare ging, fiel unsere vierköpfige Spitzengruppe auseinander. Alle liefen in einem Abstand von ca. 10-15s voneinander. Leider war ich an 4. Stelle. So kam ich dann auch ins Ziel, als 4. Overall und 2. meiner AK.


Beinwil am See - 19.08.2020 - 2.9km/+250Hm

Auf den zweiten Lauf hatte ich mich fast am meisten gefreut, einen kurzen, steilen Berglauf. Beinwil am See liegt am schönen Hallwilersee. Wieder 50min vor dem Start begannen wir unser warm-up. Jedesmal die bewährte Routine, 20-25 Minuten jeweils. Wir liefen bereits die Strecke hoch, es war tatsächlich extrem Steil! Erneut reihten wir uns ganz vorne im Startsektor ein. Man traf bereits einige bekannte Gesichter vom letzten Mal. Mit Jean Paul, dem Sieger der letzten Woche, und seinem Kumpel Filipe hatten wir bereits da schon ein super Verhältnis und die lockere Stimmung und paar Schwätzchen vor dem Start halfen jeweils für einen kurzen Moment die Aufgabe, welche vor uns lag, zu vergessen. Pünktlich um 19.00 ging es wieder los. Den ersten steilen Anstieg rannten wir in einer grossen Gruppe, doch im zweiten steilen Stück zog sich das Feld auseinander. Ich fand mich an 4. Stelle laufen wieder. "Schon wieder" -.- dachte ich... Dennoch gab ich nicht auf und versuchte mich weiter zu pushen und einfach nicht zurück zu schauen. 500m vor dem Ziel, 20m bevor es flacher wurde, begann Jean Paul an 3. Stelle liegend zu gehen. Schnell hatte ich die Lücke geschlossen aber er konnte an mir dran bleiben. Dann begann das taktieren, von hinten drohte keine Gefahr mehr und somit ging es um den dritten Rang und wertvolle Punkte für das Gesamtklassement. 100m vor dem Ziel sprintete ich los, wir rannten nebeneinander und keiner wollte nachgeben. Zeitgleich überquerten wir die Zeitmessmatte. Beide wurden mit derselben Zeit gewertet, allerdings wurde ich als 4. aufgeführt. Tatsächlich, "schon wieder 4.!


Untersiggenthal - 26.08.2020 - 3.5km

Der Lauf in Untersiggenthal sollte mein kürzester Wettkampf werden den ich je gemacht habe. Keine 12 Minuten ging das Ganze. Allerdings passte dies gut, denn drei Tage später wollte ich an der Challenge Davos, einer Triathlon Mitteldistanz (1.9km Schwimmen, 52km/±1700Hm Radfahren und 21km Laufen), teilnehmen. Deswegen ging ich das Rennen eher konservativ an, dennoch reichte es mir diesmal im Schlusssprint endlich auf den 3. Rang Overall! Leider teilte uns vor dem Rennen Filipe mit, dass Jean Paul sich beim Schlusssprint letzte Woche einen Muskel gerissen hatte... Das tat mir sehr leid!



Brugg - 02.09.2020 - 5km

Vor dem Lauf in Brugg fühlte ich mich nicht sehr gut und die Motivation war auch nicht auf dem Höhepunkt. Dennoch lief ich schnell los, allerdings musste ich nach 3.5km den Führenden der Gesamtwertung ziehen lassen und kam lediglich als 5. ins Ziel. Mit letzter Woche machte das wieder im Schnitt ein 4. Rang über alle Rennen...

Olten - 09.09.2020 - 5km

Anders als noch die Woche zuvor freute ich mich extrem auf die 5km in Olten! Laut den anderen Läufern sollten es genau 5km sein ohne grossen Hindernisse! Also angriff auf die PB war das Motto an diesem Tag! Mit 17:08 (3:25min/km) gelang mir das auch extrem gut! Allerdings wurde ich wieder nach 4km vom Führenden der Gesamtwertung abgehängt. Die Platzierung brauch ich gar nicht zu erwähnen, natürlich wurde ich wieder 4. Overall. Salomé eroberte, ein wenig überraschend, das Leadertrikot für die führende Frau im Gesamtklassement! Eine wirklich beachtliche Leistung und tolles Ereignis! :D


Frick - 16.09.2020 - 5km/±100Hm

Der zweitletzte Lauf stand an und vom Uster Triathlon drei Tage zuvor hatte ich schon noch schwere Beine. Allerdings wurde mir langsam Bewusst, dass ich um den dritten Rang in der Gesamtwertung laufe. Somit war ich genug motiviert. Von Anfang an lief ich mit meinem Konkurrenten in der Gesamtwertung zusammen (siehe Bild). Am Ende des langen Aufstiegs griff ich an und konnte einige Meter hinauslaufen. Bis zum Ziel blieb mein Vorsprung konstant bei einigen Sekunden. Ich musste alles geben, aber wieder kam ich als 4. ins Ziel, diesmal jedoch zufrieden weil ich den 3. Rang in der Gesamtwertung gefestigt hatte. Vor dem Start trafen wir noch Rainer Christ (Quelle Bild) aus Frick, ein alter Freund, welcher uns an der Strecke anfeuerte und sehr motivierte!



Mutschellen - 23.09.2020 - 5.3km/±130Hm

Das Finale in Mutschellen hatte nochmals einige Meter im Höhenprofil zu bieten. Bereits beim Einlaufen liefen wir die ganze Steigung ab um während dem Rennen zu wissen was wo jeweils kommen wird. Die Stimmung vor dem Start war um einiges lockerer als bei den Rennen zuvor. Jeder schien sich auf den letzten Lauf zu freuen und alle Teilnehmer wuchsen in den letzten sieben Wochen zu einer grossen Community zusammen. Auch freute ich mich sehr den Nike Alphafly Next % zum ersten Mal zu laufen. Um 18.30 fiel der letzte Startschuss und ich setzte mich gleich an die Spitze. Ich hatte im Gefühl, es könnte nochmals etwas gehen. Den ersten Kilometer lief ich mit der Spitze mit. Danach musste ich mich auf mein Tempo konzentrieren. Den Aufstieg nach ca. 2.5km beendete ich an 2. Stelle liegend mit einigen Sekunden Vorsprung. Den Downhill pushte ich richtig und versuchte meinen 2. Platz Overall zu festigen. Die letzten 2km sind ein Strava-Segment wo ich nun aktuell auf dem 3. Rang liege mit 3:05min/km im Schnitt. So konnte ich relativ komfortabel die Schlussschlaufe in Angriff nehmen. Dennoch versuchte ich nochmals alles zu geben um sicher zu gehen. Als 2. durfte ich ins Ziel einlaufen! Mein bestes Resultat während der Laufserie. Im Anschluss an den Lauf folgte ein gemütliches Beisammensein vor der Rangverkündigungen der Tagessieger und der Gesamtwertung. Salomé und ich durften gleich je dreimal aufs Podest! Wir wurden beide 2. Overall in der Tageswertung und 3. Overall in der Gesamtwertung. In der Altersklasse wurde Salomé 2. im Gesamtklassement und ich 3. Es war wirklich ein toller Anlass mit vielen tollen Leuten! Danke Jean Paul, Filipe, Tobias, Manuel, Reto, Aenneas und Jessica für die tollen Erinnerungen und Gespräche! ;)







Dienstag, 15. September 2020

Uster Triathlon 2020

Am 13. September 2020 stand endlich der erste Triathlon dieser Saison an. Bereits um 4:15 klingelte der Wecker. Zum Frühstück gab es das Porridge von Sponser mit einer Banane. Danach ging es, um 5:45 in Richtung Uster. So früh Morgens gab es kaum Verkehr. Kurz vor sieben Uhr kamen wir in Uster an, luden unsere Rennräder aus und fuhren mit diesen zum Eventgelände. Dort durfte ich meine Startnummer (die 7! :D) abholen und die Sticker mit der Ziffer darauf auf den Helm und das Zeitfahrrad kleben. 


Natürlich herrschte stets Maskenpflicht und der nötige Abstand galt es strikte einzuhalten.


Vor dem Check-in wärmten wir uns bereits ein wenig auf. Wir joggten eine Weile und machten dann noch ein paar Steigerungsläufe. 40min vor dem Start machte ich mich dann auf den Weg in die Wechselzone. Schnell hatte ich alles eingerichtet und zog den Neoprenanzug an. Das Wasser hatte angenehme 21.3°C und die Aussentemperatur stieg auch langsam in Richtung der 20°C-Grenze. 
Einzeln wurden wir zum Schwimmstart gelassen und alle fünf Sekunden startete ein Athlet. Allen voran Ruedi Wild, Olympiateilnehmer und 3. der 70.3 WM. Als 5. stürzte ich mich dann in den Greifensee. Das Schwimmen gelang mir gut, auch wenn es sehr viel Nebel hatte und man sich auf den 1500m nicht sehr gut orientieren konnte. Nach 21:21min (1:25min/100m, 15. Schwimmzeit Overall) stieg ich aus dem Wasser und schwang mich aufs Rad.

Ich fühlte mich sehr gut und konnte noch einen Athlet vor mir überholen. Einzig auf der zweiten Radrunde fuhr 4km lang ein Bus vor mir, welchen ich nicht überholen konnte und verlor so geschätzt mind. eine Minute. Am Schluss fuhr ich die 38km in 54min (42km/h, 10. Radzeit) und stieg als 3. Athlet (wegen des Intervallstarts! ;)) vom Velo. Das war ein tolles Gefühl!



Zum Abschluss standen noch die 10km zu Fuss an. Schnell hatte ich meinen Rhythmus gefunden und lief beinahe die ganze erste von zwei Laufrunden an 3. Stelle.

Danach wurde ich eingeholt und es begann ein Laufduell. Wir liefen fast 5km Seite an Seite bis zu Kilometer 9, wo ich leider abreissen lassen musste.

Dennoch lief ich eine neue 10km-PB im Triathlon mit 36:08min (3:36min/km, 12. Laufzeit Overall).
Am Schluss konnte ich als 9. Athlet insgesamt (7. AK 18-34), in den Zielkanal einlaufen.


Mit diesem Resultat und der Gesamtzeit von 1:54:17h bin ich mehr als zufrieden und es gibt mir viel Mut für die Zukunft. In allen drei Disziplinen konnte ich Fortschritte machen und freue mich jetzt bereits auf die nächste Triathlon-Saison! :D
Kurz nach meinem Zieleinlauf stieg dann Salomé vom Fahrrad. Sie startete über die Sprintdistanz und hatte erst später ihren Start. Mit meinen Eltern am Natel und dem Zeit-Tracker fieberten wir mit, wie sie beim Laufen sogar noch einen Platz gutmachen konnte (20:42min für 5km) und auf dem sensationellen 2. Rang aller Frauen ins Ziel einlief! Was für eine Leistung!
Jetzt stehen für uns noch zwei Laufwettkämpfe an, bevor es dann Ende September in die wohlverdiente Saisonpause geht.




Montag, 31. August 2020

Challenge Davos 2020 - cancelled

 Eigentlich hätte es das Highlight dieser Saison werden sollen, die Challenge Davos letzten Samstag (29.08.2020). Hier wollte ich einen ausführlichen Rennbericht über den ersten Triathlon der Saison 2020 schreiben. Leider bin ich nur 3m hinter die Startlinie und 2min vom Startschuss entfernt gekommen, dann wurde das Rennen wegen Gewitter abgebrochen. Bereits bei der Anreise am Freitag regnete es in Strömen und bis zum Sonntag hörte es nicht mehr auf. Wir genossen den Nachmittag am Samstag in Davos und wärmten uns von dem kalten Morgen auf. Nun bereite ich mich auf den Uster Triathlon am 13.09. vor und hoffe, dass dieser noch stattfinden wird. 



Dienstag, 11. August 2020

Kraftwerktriathlon Basel

Der erste Triathlon im Jahr 2020 ist bereits gefinished. Am 09.08. bin ich um 8.15Uhr beim Kraftwerktriathlon Basel gestartet. Eigentlich hatte der Veranstalter geplant, einen regulären Triathlon durchzuführen. Doch wie bei fast allen Dingen im Jahr 2020 kam Covid-19 dazwischen. Dennoch liessen sie sich nicht entmutigen und erarbeiteten ein kreatives Konzept. Als Athlet konnte man sich zwischen Anfang Juli und Anfang September für einen einwöchigen Slot anmelden (spätestens 7 Tage vor Beginn des Timeslots). Vor dem Start der Rennwoche bekam man alle nötigen Startunterlagen, inklusive Startnummer und zwei GPS-Trackern, zugeschickt. Die Startzeit durfte 24/7 selbst gewählt werden innerhalb dieser Woche. Nun hatte ich mich für einen Sonntagmorgen entschieden.
Die Schwimmstrecke war ca. 3km lang vom Tinguely Museum bis zur DreirosenBuvette. Dort ging es für 20km aufs Rad nach Oberwil über Allschwil und zurück. Die Laufstrecke führte dann dem Rhein entlang zum Solituden Park, um den Brunnen und zurück zum Stahlseil der Ueli-Fähre.
Zwei Freundinne von Salomé wollten am selben Morgen ebenfalls starten. Wir arrangierten uns so, dass sie zuerst auf mein Rad aufpassen würden während ich den Triathlon mache und mich Salomé während dem Schwimmen und Laufen mit dem Rad begleitet. Sobald ich genifished habe, würde ich auf ihre Sachen aufpassen und Salomé sie auch wieder begleiten. Man merkt schon, Salomé hatte den härtesten Job... Vielen Dank schon Mal im voraus für den tollen Support!
Nach dem Hochlaufen an den Start, was ein super Einlaufen war, sprang ich mit den GPS-Trackern am Fussgelenk in die Strömung. Es machte wirklich Spass in der starken Strömung zu schwimmen und aktuell halte ich die schnellste Schwimmzeit von allen Teilnehmern (Stand 11.08.2020). Das Radfahren ging auch schnell vorbei, vor allem die Strecke Allschwil-Oberwil und zurück war cool auf dem Radweg ohne Ampeln. Auf dem anderen Streckenabschnitt hatte ich einige Male Pech mit roten Ampeln, aber damit muss jeder Teilnehmer rechnen. Das war auch ein Grund für meinen frühen Start am Sonntagmorgen, das niedrige Verkehrsaufkommen. Zurück in der Wechselzone ging es noch auf die Laufstrecke. Eigentlich wollte ich die 5km um die 17min laufen, leider wurden es dann 18:14. Die Strecke war nicht so schnell, aber vor allem waren meine Beine ganz schön müde von den Disziplinen davor und der Trainingswoche. Aktuell befinde ich mich in der Vorbereitung auf die Challenge Davos am 29.08. und das war gerade das Ende meiner zweitletzten Belastungswoche. Aber dennoch hat es mega Spass gemacht wieder Mal einen Triathlon zu machen und es war bestimmt ein super Training.
Vielen Dank nochmals an Salomé für die meeeega Unterstützung und an Sarah und Liv fürs Aufpassen! Und Gratulation ihnen, für ihren ersten Triathlon! Mega stark!
Morgen, am Mittwoch dem 12.08. starten wir an unserem ersten Strassenlauf dieses Jahr in Aarau und freuen uns schon sehr! :)
Noch zum Resultat, aktuell bin ich Führender der Kurzdistanz des Kraftwerktriathlons (Stand 11.08.). Allerdings können bis zum 06.09. noch weitere Athleten teilnehmen, hoffen wir es bleibt bis dahin so. ;)
Ihr werdet das definitive Resultat ab da, im Menüpunkt "Resultate" finden.


Freitag, 31. Juli 2020

Fahrradtour Basel - Davos und zurück

Mit dem Fahrrad in sechs Tagen durch die Schweiz, von Basel nach Luzern über Weesen bis nach Davos und mit einem Zwischenhalt auf dem Uetliberg bei Zürich zurück nach Basel. So sah der Plan aus, inklusive einem Ruhetag im schönen Davos um sich etwas zu erholen und die Bergwelt zu geniessen.



1. Etappe Basel-Luzern 109km, 1228Hm, 5:29h Fahrzeit
Am Sonntag, dem 19.07.2020 um kurz nach 10Uhr ging es los. Die Taschen waren gepackt und voller Vorfreude und Tatendrang schwangen wir uns auf unsere Fahrräder und fuhren los. Leider war nach 100m die erste Euphorie bereits verschwunden als wir merkten, dass Salomés Schutzblech hinten lose war. Es stellte sich heraus, dass nicht bloss eine Schraube angezogen werden musste. Somit bastelten wir etwas herum (hoch lebe das Panzerband) und mit knapp einer Stunde Verspätung ging das Abenteuer doch noch los. Voller Elan und "jugendlichem" Übermut (ich glaube man kann mit 26Jahren nicht mehr von jugendlich sprechen, aber egal) unterschätzten wir doch etwas das Gewicht und die leicht andere Aerodynamik der Tourenvelos gegenüber unseren Rennrädern. Spätestens nach dem ersten grösseren Aufstieg von Liestal nach Langenbruck den Hauenstein hoch wurde uns bewusst, dass wir nicht ganz so schnell unterwegs waren wie erhofft. Dennoch liessen wir uns natürlich nicht stressen und genossen die schöne Abfahrt von Langenbruck in Richtung Olten. In Aarburg machten wir unseren ersten grossen Halt und assen etwas in einem schönen Restaurant zu Mittag. Danach ging es weiter nach Olten, Zofingen bis nach Sursee an den Sempachersee. Die Strecke dem Sempachersee entlang war wirklich schön und als wir durch Sempach fuhren, wussten wir, dass das erste Etappenziel nicht mehr weit weg war. Die Fahrt durch Luzern war nach über 6h unterwegs dann nicht mehr so berauschend, aber jeder Kilometer der verflog nahmen wir dankend an. Im Hotel angekommen erkannten wir, es war ein wenig blauäugig mit 25-30km/h zu rechnen. Realistischer waren doch eher um die 20km/h. Beim Nachtessen waren wir ein wenig hin- und hergerissen zwischen dem Verlangen unser Körpergewicht in kurzkettigen Kohlenhydraten (aka Bananensplit) zu verspeisen und der Sorge über die beiden Etappen nach Davos (94km - 1800Hm) und Davos-Uetliberg (164km - 2700Hm), aber dazu später mehr. Nach einem kurzen Spaziergang dem mächtigen Vierwaldstättersee entlang ging es bereits ins Bett um sich für die nächste Fahrt zu erholen.





2. Etappe Luzern-Weesen 85km, 1618Hm, 4:08h Fahrzeit
Die zweite Etappe startete nach einem Frühstück im Hotel um einiges früher als am Tag zuvor. Wir wussten, dies würde eine eher leichte Fahrt werden und fuhren dementsprechend auch locker los. Zuerst dem Vierwaldstättersee entlang und danach an den Zugersee wo wir nach Sattel hochfuhren um an den Zürichsee zu gelangen. Dort machten wir in Lachen eine Mittagspause am Seeufer (inklusive Powernap ;))  bevor wir uns dann auf den Weg den schönen Pfaden entlang der Linth nach Weesen an den Walensee machten. Dies war einer der schönsten Abschnitte auf unserer Reise bislang. Wir genossen es etwas früher als am Vortag im Hotel angekommen zu sein und machten uns auf einen kurzen Sprung in den schönen aber kalten Walensee (#Eisbad). Das Nachtessen nahmen wir anschliessend in der feinen Pizzeria des Hotels zu uns. Vor der heissen Nacht gingen wir nochmals am Walensee etwas spazieren und genossen die abendliche Stimmung und die Berglandschaft.

 



3. Etappe Weesen-Davos "die Bergetappe" 94km, 1798Hm, 5:37h Fahrzeit
Am Morgen unserer Bergetappe wurden wir von leichtem Regen geweckt. Nicht das schönste Gefühl, wenn man weiss, dass man an diesem Tag auf über 1500Hm hinauffährt. Etwas früher als am Tag zuvor assen wir unser Frühstück und machten uns gleich auf den Weg mit Regenjacken über dem Trikot. Zuerst fuhren wir dem Radweg dem Walensee entlang, einem der schönsten Radwege auf unserer Tour. Einige Abschnitte führten über Schotterwege zur alten Raststätte am Walensee, inkl. 25% Steigung hoch über die Autobahn. Am anderen Ende des Sees in Walenstadt angekommen ging es weiter dem Tal entlang nach Sargans. Von dort aus fuhren wir Richtung Landquart durch ein grosses Weingebiet wo wir auch unser Mittagessen zu uns nahmen. Bei Landquart ging es dann ins Tal Richtung Kloster-Davos. Viele Teilstrecken führten der Landquart entlang. Noch vor Küblis überholten wir einen anderen Tourenfahrer der ebenfalls nach Davos unterwegs war, er sollte uns später noch einiges zu denken geben. Wir folgten brav den Fahrradwegen, über Stock und Stein ging es teilweise sehr steile Anstiege weiter entlang der Landquart Richtung Klosters. In Klosters Dorf machten wir unseren letzten Halt vor dem Teilstück der Hauptstrasse entlang nach Davos. Nach ca. 2 der 9km von Klosters nach Davos überholten wir denselben Tourenfahrer nochmals... Da wurde uns bewusst, wir hätten einiges an Fahrzeit sparren können mit der richtigen Routenwahl. Naja, auch diese Kilometer zogen an uns vorbei und bald sahen wir das lang ersehnte Ziel, den Davosersee!




Ruhetag Davos
Zuerst spukte uns der Gedanke im Kopf herum wir könnten an unserem schönen Ruhetag doch den Flüelapass (Radstrecke der Challenge Davos am 29. August) von beiden Seiten hoch und runter fahren. Wir verzichteten jedoch auf diese zusätzlichen 52km und 1500Hm und gingen stattdessen lieber kurz aufs Laufband im Hotel und nach dem Mittagessen am See eine Runde in diesem schwimmen. Nach einem kleinen Spaziergang war unser wohlverdienter Aufenthalt in Davos leider bald zu Ende und die Vorbereitungen für unsere längste Etappe begannen.


4. Etappe Davos-Uetliberg "die Königsetappe" 164km, 2737Hm, 7:36h Fahrzeit
Früher als sonst klingelte an diesem Morgen der Wecker und nach einem kurzen Anflug von Angst vor der bevorstehenden Aufgabe kam die Freude auf diese zurück. Um 8:30 pünktlich ging es los mit der Abfahrt nach Landquart, diesmal der Hauptstrasse entlang. Wir versuchten nicht zu schnell aber konstant zu fahren da wir wussten dass wir etwa 8h fahren würden für die ca. 160km. Kurz nach Landquart überholte und grüsste uns Weltmeister und Olympiasieger Nino Schurter auf seinem Rennrad. Nach einem Antritt auf dem Tourenrad stellte ich das Unterfangen bald ein ihn einholen zu wollen. ;) Bis an den Zürichsee war uns die Strecke bekannt, jedoch fuhren wir dann den ganzen See entlang bis nach Zürich. Dort wartete die härteste Aufgabe unserer Reise. Es galt den Uetliberg hochzufahren, was wir definitiv unterschätzt hatten. Nach über 9h Reisedauer fanden wir uns auf einem steilen Schotterweg wieder, ca. 5km lang und mit 550Hm. Mit den Tourenvelos fuhren wir die MTB-Strecke hoch und konnten es kaum fassen als wir endlich um 18.30h das Hotel über Zürich erreichten!



5. Etappe Uetliberg-Basel 94km, 894Hm, 4:25h Fahrzeit
Die letzte Etappe führte uns dann wieder Nachhause. Zuerst nach Baden über Brugg, Frick und dann an den Rhein bei Stein auf bekanntes Terrain. Wir genossen nochmals die letzten Stunden unserer Reise, waren aber mächtig erleichtert als wir dann Zuhause in Basel wieder ankamen.

Nach fast 30h reiner Fahrzeit, 545km und 7'000Hm haben wir unsere eigene Tour de Suisse beendet. Schöner hätten die Sommerferien nicht sein können...