Montag, 29. Juli 2013

Hitzerennen "5150 Europameisterschaft Zürich"


Bei sengender Hitze startete ich letzten Samstag an der 5150-Europameisterschaft in Zürich über die olympische Distanz. Dies bedeutet 1,5km schwimmen im knapp 26°C warmen Zürichsee was bedeutete ohne Neoprenanzug, danach 40km (3 Runden) durch Zürich auf dem Zeitfahrrad und zum Schluss eine 10km-Laufstrecke mit einigen Wendepunkten.

Um halb 6 Uhr morgens fuhren wir von Zuhause aus los Richtung Zürich. Die Temperaturen waren bereits bei unserer Ankunft um 7 Uhr über 20°C. Nach der Startnummernausgabe und dem Check-In des Velos wärmte ich mich kurz vor dem Start auf. Um 10 Uhr fiel dann der Startschuss, im Wasser fühlte ich mich sehr gut. Nach den ersten 1000m wurde ich jedoch ein wenig langsamer und ich merkte bald dass es nicht gerade gut läuft. Mit 27:27min bin ich ziemlich unzufrieden, ich denke es liegt auch daran dass ich immer am Rand der Gruppe schwimme um die Schlägereien um die Bojen zu vermeiden dafür jedoch den grösseren Weg  zurück lege. Auf dem Rad fühlte ich mich auch nicht gerade gut und beim Aufstieg zum Heardbreak-Hill konnte ich nicht meinen gewohnten Druck auf die Pedale bringen. Um so mehr überraschte es mich als ich meine Zeit auf der Rangliste sah. Mit 59:48min konnte ich wieder einen ziemlich guten Radsplit fahren. Auf der Laufstrecke setzte mir die Hitze von 38°C sehr zu, wie auch beim Schwimmen bin ich von meiner Zeit ziemlich enttäuscht. Die ersten zwei Kilometer liefen sehr gut und wie geplant, dann jedoch konnte ich meine Pace nicht mehr halten und musste ein wenig bremsen um sicher zu gehen das Ziel überhaupt noch zu sehen. Für die 10km brauchte ich über 43 Minuten. Mit dem 9. Rang meiner Kategorie (M20-24) und dem 79. Overall kann ich jedoch noch mehr oder weniger zufrieden sein. Jetzt gilt es nach vorne zu schauen und mich auf die nächsten Wettkämpfe zu konzentrieren.





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